Bei einer Explosion eines Tesla Cybertruck vor einem Trump-Hotel in Las Vegas ist ein Mensch getötet worden. Die Behörden ermitteln wegen Terrorverdachts - und prüfen, ob es einen Zusammenhang mit dem Anschlag von New Orleans geben könnte.
Schön bei Tesla finde ich auch dieses kleine Detail:
Are Tesla batteries dead? Don’t despair! Even though you may be locked out of your Tesla vehicle, don’t lose hope. It’s easier than you think to open your car doors without the power from your battery. But If Tesla Batteries Are Dead, How To Open The Doors?
All you need is a standard spare key (usually hidden in the footwell near the driver’s pedal) and a 9V battery – put one of the two terminals on each car door contact near the handle for a few seconds, and voila!
[…]
It is important to note that if the car is completely dead, it will not be able to open the doors.
Therefore, it is recommended to have a charged battery or a charging station nearby to avoid such a situation.
Alleine diese Konstruktionsentscheidung. Das mag auf dem Papier für irgendeine Regulierungsbehörde dann als “Notöffnung” gelten, aber wir sollten uns nichts vormachen: Bei einem Unfall wird keiner aus dem Fahrzeug kommen. Der Fahrer, wenn er das gelesen hat, hat vllt. noch eine Chance, aber Beifahrer? Kleine Kinder? Tot.
Auch von außen ist das halt bekloppt. In dem Fall wird dich halt kein Unfallzeuge aus deinem brennenden Fahrzeug ziehen können und die Feuerwehr wird im Zweifelsfall solche Details auch nicht für jedes Fahrzeugmodell kennen können. Das führt dann genau zu den tödlichen Verzögerungen.
und die Feuerwehr wird im Zweifelsfall solche Details auch nicht für jedes Fahrzeugmodell kennen können.
Die macht sich bei Gefahr im Verzug (also z.B. wenn die Karre brennt) auch nicht lange damit rum, irgendwelche Bedienungsanleitungen zu lesen, wie das jetzt aufgeht, sondern macht das auf die rustikale Tour. (Nennt sich neuerdings “Sofortrettung”, hieß früher viel treffender “Crashrettung”)
Dass Autotüren verriegelt sind, ist leider auch bei anderen modernen Autos mit weniger bescheuerten Öffnungsmechanismen üblich. (Türen verriegeln sich während der Fahrt ab einer bestimmten Geschwindigkeit oder zeitgesteuert automatisch) Da reicht allerdings in der Regel, dass man eine Seitenscheibe einschlägt, reingreift und und die manuelle Entriegelung von innen betätigt.
Beim Tesla mit den unter irgendwelchen Klappen versteckten mechanischen Entriegelungen ist das halt blöd. Tja, muss man die Insassen halt, wenns ganz eilig ist, durch die eingeschlagene Scheibe rauszerren. Nicht sehr angenehm, nicht sehr gesund, aber wesentlich angenehmer und gesünder, als im brennenden Auto sitzenbleiben.
Wobei Seitenscheiben gerade bei hochpreisigen Autos inzwischen oft auch aus Verbundglas hergestellt werden und deshalb nicht mehr so einfach einzuschlagen sind. (falls keine Sollbruchstelle vorhanden)
Ich bashe Tesla so gerne wie alle anderen auch, aber du bringst hier zwei Batterien durcheinander… Die Hochvoltbatterie, die den Motor antreibt, hat mit den Türen nichts zu tun. Dafür hat Tesla, wie jedes andere Auto auch, eine 12V Starterbatterie. Es geht darum, dass die halt nach ein paar Jahren auch runter oder nach längerer Standzeit hinüber sein kann. Wenn die HV-Batterie Feuer fängt ist deswegen nicht notwendigerweise sofort das 12V-Bordnetz tot.
Dazu kommt, dass das da der Prozess ist, um die Türen von außen zu öffnen, wenn die Starterbatterie ihren Geist aufgegeben hat. Von innen gibt es neben den elektrischen Buttons noch mechanische. Vorne sind die ein paar Zentimeter weiter hinten als der elektrische, hinten sind die im Boden von dem Fach der Tür. Schlaue Entscheidung, das so zu machen? Meh, ich finde nein. Aber man braucht im Notfall von ihnen keinen 9-Volt-Block um aus der Kiste zu kommen.
Wenn es nicht so traurig wäre …
Schön bei Tesla finde ich auch dieses kleine Detail:
https://electriccarexperience.com/tesla-batteries-are-dead-how-open-doors/
Ich nehme mal an, wenn die Batterie hoch geht, dann ist das Auto “completely dead”?!
Alleine diese Konstruktionsentscheidung. Das mag auf dem Papier für irgendeine Regulierungsbehörde dann als “Notöffnung” gelten, aber wir sollten uns nichts vormachen: Bei einem Unfall wird keiner aus dem Fahrzeug kommen. Der Fahrer, wenn er das gelesen hat, hat vllt. noch eine Chance, aber Beifahrer? Kleine Kinder? Tot.
Da gehts darum, die Tür von außen zu öffnen, oder?
Innen gibts AFAIK irgendwo einen Hebel. Der ist wahrscheinlich auch schlecht positioniert, aber zumindest braucht man da keine 9V-Batterie.
Auch von außen ist das halt bekloppt. In dem Fall wird dich halt kein Unfallzeuge aus deinem brennenden Fahrzeug ziehen können und die Feuerwehr wird im Zweifelsfall solche Details auch nicht für jedes Fahrzeugmodell kennen können. Das führt dann genau zu den tödlichen Verzögerungen.
Die macht sich bei Gefahr im Verzug (also z.B. wenn die Karre brennt) auch nicht lange damit rum, irgendwelche Bedienungsanleitungen zu lesen, wie das jetzt aufgeht, sondern macht das auf die rustikale Tour. (Nennt sich neuerdings “Sofortrettung”, hieß früher viel treffender “Crashrettung”)
Dass Autotüren verriegelt sind, ist leider auch bei anderen modernen Autos mit weniger bescheuerten Öffnungsmechanismen üblich. (Türen verriegeln sich während der Fahrt ab einer bestimmten Geschwindigkeit oder zeitgesteuert automatisch) Da reicht allerdings in der Regel, dass man eine Seitenscheibe einschlägt, reingreift und und die manuelle Entriegelung von innen betätigt.
Beim Tesla mit den unter irgendwelchen Klappen versteckten mechanischen Entriegelungen ist das halt blöd. Tja, muss man die Insassen halt, wenns ganz eilig ist, durch die eingeschlagene Scheibe rauszerren. Nicht sehr angenehm, nicht sehr gesund, aber wesentlich angenehmer und gesünder, als im brennenden Auto sitzenbleiben.
Wobei Seitenscheiben gerade bei hochpreisigen Autos inzwischen oft auch aus Verbundglas hergestellt werden und deshalb nicht mehr so einfach einzuschlagen sind. (falls keine Sollbruchstelle vorhanden)
Ich bashe Tesla so gerne wie alle anderen auch, aber du bringst hier zwei Batterien durcheinander… Die Hochvoltbatterie, die den Motor antreibt, hat mit den Türen nichts zu tun. Dafür hat Tesla, wie jedes andere Auto auch, eine 12V Starterbatterie. Es geht darum, dass die halt nach ein paar Jahren auch runter oder nach längerer Standzeit hinüber sein kann. Wenn die HV-Batterie Feuer fängt ist deswegen nicht notwendigerweise sofort das 12V-Bordnetz tot.
Dazu kommt, dass das da der Prozess ist, um die Türen von außen zu öffnen, wenn die Starterbatterie ihren Geist aufgegeben hat. Von innen gibt es neben den elektrischen Buttons noch mechanische. Vorne sind die ein paar Zentimeter weiter hinten als der elektrische, hinten sind die im Boden von dem Fach der Tür. Schlaue Entscheidung, das so zu machen? Meh, ich finde nein. Aber man braucht im Notfall von ihnen keinen 9-Volt-Block um aus der Kiste zu kommen.