Eigentlich sollten nächstes Jahr 70 Prozent der DB-Züge pünktlich sein. Nun hat Minister Schnieder dieses Ziel verworfen – die Bahn darf sich mehr Zeit lassen.
Der Verkehrsminister hat die Pünktlichkeitsziele der deutschen Bahn auf 70% gesenkt.
Schnieder betonte auch die Bedeutung der Deutschen Bahn für das Vertrauen der Menschen in den Staat. “Viele setzen das Nicht-Funktionieren bei der Bahn gleich mit einem Nicht-Funktionieren unseres Staates. Ich finde das brandgefährlich”, sagte Schnieder. “Wir müssen zeigen, dass unser Staat funktioniert und dass unsere Bahn funktioniert.”
Er ist sooo nah dran zu verstehen warum ist wichtig gewesen wäre dass das D-Ticket bei 49€ geblieben wäre und man nicht jeden Monat liest dass entweder die Finanzierung nicht sicher ist oder der Preis entgegen vorheriger Zusagen steigt
Der Ärger der Gewerkschaft richte sich dabei nicht gegen Palla, sondern vor allem gegen Rompf, den vorgeschlagenen neuen Chef der Infrastruktur-Tochter DB InfraGo. “Der Weg nach vorne kann niemals durch die Vergangenheit führen. Professor Rompf war sechs Jahre lang Vorstandsvorsitzender der DB Netz und ist mit seinem Sparwahn mit Schuld an der heutigen Situation”, sagte Burkert.
Dem kann man nichts hinzuzufügen
Die neue Bahnstrategie sieht dafür drei Sofortprogramme vor. Das erste soll zu mehr Sicherheit und Sauberkeit an Bahnhöfen führen. Ziel sei es, “eine objektiv wie subjektiv verbesserte Sicherheit und Sauberkeit durch einen Mix aus Personal und Technik” zu erreichen, heißt es, etwa durch Videoüberwachung. Das Sofortprogramm soll ab dem ersten Quartal 2026 greifen.
Also das ist ja jetzt wirklich nicht das dringendsten Problem. Mehr Personal ist ja OK aber dafür ne Priorität? Die Antwort auf ausbaufähige Leistung kann ja nicht mehr Überwachung sein?
Für eine bessere Kundenkommunikation soll die Fahrgastapp DB Navigator verbessert werden und für mehr Komfort in den Zügen des Fernverkehrs soll die Sauberkeit in den Zügen verbessert werden. Auch das Angebot im Bordbistro soll sich verbessern. Die DB Fernverkehr soll ein Maßnahmenpaket umsetzen, um bereits 2026 spür- und messbare Verbesserungen zu erreichen.
Der DB Navigator ist vermutlich das gelungenste an der Bahn und ist allen anderen europäischen Bahn-apps die ich ausprobiert hab meilenweit vorraus. Die Sauberkeit der Züge im Fernverkehr hat mich bis jetzt nicht einmal wirklich gestört. Dysfunktionale Toiletten sowie gesperrte Wägen wegen kaputten Klimaanlagen jedoch schon.
Ansonsten ist jetzt nicht ernsthaft Teil seiner Strategie das Angebot vom Bordbistro zu verbessern. War ihm sein letztes Brötchen zu trocken oder was? wer kommt darauf dass das irgendwen ernsthaft juckt?
iel sei es, “eine objektiv wie subjektiv verbesserte Sicherheit
Hat sich hier schonmal jemand an einem Bahnhof unsicher gefühlt? Ich hätte gedacht, weil die gut beleuchtet und meist ja auch gut besucht sind, würde man sich da eher sicher fühlen als andernorts. Gegenmeinungen?
Es gibt ja z.B. auch kleine, zeitweise wenig frequentierte Bahnhöfe. Und auch an großen, vollen Bahnhöfen besonders nachts (teils betrunkene) Männer, welche wartende Frauen belästigen. Das höre ich von Freundinnen erschreckend oft.
Ob dagegen eine Videoüberwachung hilft, sei mal dahingestellt.
Dafür bräuchte man Securities, die aktiv solches Verhalten unterbinden.
Allerdings ist aktiv solches Verhalten unterbinden nicht in der Jobbeschreibung eines Security-Mitarbeiters drin. Und die kosten was, also sind auch immer zu wenige oder gar keine da.
Haha, der DB Navigator gelungen? Versuch mal, da Tickets reinzubekommen, die nicht über den gekauft sind. Code scannen? Funktion nicht eingebaut. Ich gebe die Auftragsnummer ein – geht nicht. Etliches an Recherche fördert zu Tage: man muss nicht eingeben, was auf dem Ticket hinter dem Wort “Auftragsnummer” steht, sondern noch eine seltsame anschließende Ziffernfolge die dort wie ein Wasserzeichen an anderer Stelle abgedruckt ist. Livedaten zu der Fahrt abrufen, denen die Tickets eindeutig zugeordnet sind? NOOOOOPEEE! Ich will gar nicht mit der Kritik des CCC am Schnüffelnavigator anfangen.
Dienstreisen mit der Bahn sind ein beständiger Quell der Freude und der Haufen Müll namens Navigator hilft dabei nicht.
Nix gegen deinen Beitrag btw. Halte den sonst für sehr wertvoll. Aber es war gerade fast extatisch, sich über die Müllsoftware der DB aufzuregen.
Aus dem Tagesschau Artikel:
Er ist sooo nah dran zu verstehen warum ist wichtig gewesen wäre dass das D-Ticket bei 49€ geblieben wäre und man nicht jeden Monat liest dass entweder die Finanzierung nicht sicher ist oder der Preis entgegen vorheriger Zusagen steigt
Dem kann man nichts hinzuzufügen
Also das ist ja jetzt wirklich nicht das dringendsten Problem. Mehr Personal ist ja OK aber dafür ne Priorität? Die Antwort auf ausbaufähige Leistung kann ja nicht mehr Überwachung sein?
Der DB Navigator ist vermutlich das gelungenste an der Bahn und ist allen anderen europäischen Bahn-apps die ich ausprobiert hab meilenweit vorraus. Die Sauberkeit der Züge im Fernverkehr hat mich bis jetzt nicht einmal wirklich gestört. Dysfunktionale Toiletten sowie gesperrte Wägen wegen kaputten Klimaanlagen jedoch schon.
Ansonsten ist jetzt nicht ernsthaft Teil seiner Strategie das Angebot vom Bordbistro zu verbessern. War ihm sein letztes Brötchen zu trocken oder was? wer kommt darauf dass das irgendwen ernsthaft juckt?
Hat sich hier schonmal jemand an einem Bahnhof unsicher gefühlt? Ich hätte gedacht, weil die gut beleuchtet und meist ja auch gut besucht sind, würde man sich da eher sicher fühlen als andernorts. Gegenmeinungen?
Es gibt ja z.B. auch kleine, zeitweise wenig frequentierte Bahnhöfe. Und auch an großen, vollen Bahnhöfen besonders nachts (teils betrunkene) Männer, welche wartende Frauen belästigen. Das höre ich von Freundinnen erschreckend oft.
Ob dagegen eine Videoüberwachung hilft, sei mal dahingestellt.
Dafür bräuchte man Securities, die aktiv solches Verhalten unterbinden.
Allerdings ist aktiv solches Verhalten unterbinden nicht in der Jobbeschreibung eines Security-Mitarbeiters drin. Und die kosten was, also sind auch immer zu wenige oder gar keine da.
Haha, der DB Navigator gelungen? Versuch mal, da Tickets reinzubekommen, die nicht über den gekauft sind. Code scannen? Funktion nicht eingebaut. Ich gebe die Auftragsnummer ein – geht nicht. Etliches an Recherche fördert zu Tage: man muss nicht eingeben, was auf dem Ticket hinter dem Wort “Auftragsnummer” steht, sondern noch eine seltsame anschließende Ziffernfolge die dort wie ein Wasserzeichen an anderer Stelle abgedruckt ist. Livedaten zu der Fahrt abrufen, denen die Tickets eindeutig zugeordnet sind? NOOOOOPEEE! Ich will gar nicht mit der Kritik des CCC am Schnüffelnavigator anfangen.
Dienstreisen mit der Bahn sind ein beständiger Quell der Freude und der Haufen Müll namens Navigator hilft dabei nicht.
Nix gegen deinen Beitrag btw. Halte den sonst für sehr wertvoll. Aber es war gerade fast extatisch, sich über die Müllsoftware der DB aufzuregen.