Die Gemeinden sind bereits klamm,
Weil sie durch Bund und Länder chronisch unterfinanziert werden, und das wäre der erste Punkt, an dem angesetzt gehört.
Die Gemeinden sind bereits klamm,
Weil sie durch Bund und Länder chronisch unterfinanziert werden, und das wäre der erste Punkt, an dem angesetzt gehört.
Solche Dienste sind zwar sehr bequem, aber auch Datenschmutz-Schleudern par excellence.
Das müssten sie ja nicht sein. Auch da könnte bessere Gesetzgebung helfen.
Die Sprechstundenhilfe, die nur Dienstags zwischen 12 und Mittags mal dran geht, am Telefon anbetteln zu müssen, ist jedenfalls nicht zeitgemäß. (Und auch deren Daten können wegkommen.)
Ich möchte ergänzen: Die künstliche Verknappung der Ärzte an einem Ort geht in die gleiche Richtung. Natürlich können sich die Übrigen dann die “lukrativen” Patienten aussuchen. Die, die keinen Kassensitz bekommen, gehen doch deswegen nicht nach Brandenburg aufs Land, sondern ins Ausland.
Ooooooder … wir könnten bessere Gehälter bezahlen und Migranten integrieren ? (Typ-fliegt-aus-Fenster.jpg)
Mehr Leute wären schon auch ganz hilfreich. Es gibt sicher viele Prozesse, die digitaler und effizienter werden könnten, aber es gibt auch einen Sockel an “Bürokratie”, der einfach erforderlich ist, und den Menschen machen müssen. Steuerfahndung käme mir da in den Sinn. Die Prüfung von Bauanträgen, BImschG Genehmigungen usw. auch. Also im Prinzip die ganzen Felder, die die Industrie gerne dem “Bürokratieabbau” opfern würde.
Personalausweise und Ummeldungen dürfen natürlich gern automatisiert werden.
Jo, mit “Familienunternehmen” meinen die so Familien wie Porsche, und Springer, nicht Bäcker Schmitz um die Ecke.
Nö. Bei uns z.B. ist eigentlich jeder frische Ingenieur AT. Das ist für die Firma attraktiv, weil man denen dann “Vertrauensarbeitszeit” geben kann, und hofft, dass sie eher zu viel als zu wenig arbeiten, was auch meistens funktioniert.
Der weit überwiegende Teil der ATs und der weit überwiegende Teil des “Managements” werden auf die Strategie von VW und damit die aktuellen Probleme null Einfluss gehabt haben, baden sie jetzt aber aus, genau wie die Tarifkräfte.
Das ist alles eine Frage des Preises.
Tatsache ist, dass die Telekom als ehemaliger Staatskonzern auch viele Geschenke vom Steuerzahler bekommen hat, die sie noch heute zu Tode reitet.
“Nicht-ausbauwillige Anbieter können durch die Huckepack-Mitnutzung der wettbewerblichen Infrastruktur die Investitionen in ihr eigenes Netz sparen.” Somit würde National Roaming kein einziges Funkloch schließen.
Blödsinn. Mehrere Netze parallel sind eine völlige Fehlallokation unserer (nationalen) Ressourcen. Ein “grauer Fleck” ist kein Funkloch, es ist Netz da. Es muss nur verhindert werden, dass der jeweilige Betreiber dieses einen Netzes seine Monopolstellung missbraucht.
If I could just download right from the Website
You can.
Eigentlich impliziert es das nicht.
Für AT muss man kein Personal unter sich haben und braucht auch keinen echten Einfluss auf die Geschicke der Firma.
Ist alles richtig, man muss aber bedenken dass im Management der Bonus gerne mal ~40% des Jahresgehalts ausmacht
“Management” ist ja nicht gleich “Managment”. Ein Teamleiter mit 3 Mann “managt” auch. Je weiter oben, desto höher der variable Anteil.
Wenn der Jahresbonus 40% ausmacht, wage ich mal die Vermutung, dass die 60% immer noch mehr sind, als die meisten zum leben brauchen würden.
Deinem letzten Absatz stimme ich voll zu, und würde noch ergänzen, dass “Management” bei solchen Themen normalerweise den Vorstand nicht mit einschließt. Steht irgendwo, worauf die verzichten?
Ich werde ähnlich bezahlt, habe aber kein Personal “unter” mir. Musst du dir jetzt selber überlegen, ob dir das schmeckt.
Das berichtet die “Süddeutsche Zeitung” am Sonntag. Der Mai-Bonus solle so stark reduziert werden, dass das Jahreseinkommen 2025 und 2026 um insgesamt zehn Prozent sinke, meldete die Zeitung ohne Nennung von Quellen.
Lasst euch nicht blenden. Das ist keine Reduktion des Festgehalts, es gibt nur einen geringeren (nicht mal keinen) variablen Jahresbonus. Da der in der Regel von den Unternehmenszahlen abhängt, ist das, wenn man sich in eine “Krise” redet, auch völlig logisch und keine Meldung wert. Gab bei mir auch die letzten zwei Jahre keinen, das stand nicht in der Zeitung.
Diese Jahresboni für das Management enthalten übrigens in der Regel eine Klausel, dass das Unternehmen nicht verpflichtet ist sie auszuzahlen und sie auch jederzeit streichen kann. Das ist nichtmal etwas, wo irgendjemand zustimmen müsste.
In den folgenden drei Jahren soll das Gehalt der Manager demnach um acht, sechs und fünf Prozent schrumpfen.
Also doch Gehaltsverzicht? Wenn es aber mit dem Jahresbonus insgesamt 10% sind, ist dessen Sinken noch weniger der Rede wert.
Androhung langjähriger Haftstrafen -> Motivation zur Flucht, zur Verdunkelung, oder mit Folgetaten wie Mord “all in” zu gehen.
Nach der Logik würde jeder Verdächtige ab einem gewissen möglichen Strafrahmen automatisch in U-Haft landen, und genau das soll eben nicht passieren. Darum braucht es konkrete Gründe im Einzelfall.
Keine Flucht-, Wiederholungs- oder Verdunkelungsgefahr, keine U-Haft.
Also nicht beim Unternehmer.
Der Betreiber wären ja in dem Modell schonmal nicht mehr doctolib und co sondern die Kassen oder KVen selbst. Das wäre Schritt 1, dass es keine private Datenschleuderbude mehr ist, die hier wild irgendwas speichert.
Damit könnte man leichter Datensparsamkeit erzwingen. Es geht ja erstmal darum, dass Patienten halbwegs aktuell online freie Termine einsehen und buchen können. Mehr Daten als “Herr Meier am 24.12 um 15 Uhr” müssen da erstmal überhaupt nicht durch Patienten online übermittelt werden. Wenn man die ordentlich verschlüsselt, sehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht.