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“Die Menschen sollen sich sicher fühlen - im Alltag wie zu Hause”, sagte Dobrindt dem “Handelsblatt”

… und irgendwie führt jede Zeile des Artikels dazu, dass ich mich unsicherer fühle…

  • kossa@feddit.org
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    1 day ago

    Innenminister fallen halt nach einigen Monaten alle durch random Hardlinertum auf.

    Ich glaube, die bekommen zu viele Einflüsterungen von ihren Sicherheitsinstituten, die ja alle immer nur mehr Befugnisse wollen.

    Wenn ich halt tagein, tagaus nur Horrorberichte lese, von merkwürdig motivierten Sicherheitsbehörden, dann sehe ich vielleicht plötzlich auch überall den Boogeyman.

    Ich glaube ja, es bräuchte immer eine Doppelspitze im Innenministerium, aber einer darf die Intel nicht lesen. Und dann müssen die immer gemeinsam entscheiden.

    Symbolbild, dass selbst RAF Anwälte als Innenminister durchdrehen, das ist wohl ein Naturgesetz.

    • dentacle@bookwyr.me
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      1 day ago

      Ich glaube, die bekommen zu viele Einflüsterungen von ihren Sicherheitsinstituten, die ja alle immer nur mehr Befugnisse wollen.

      Da hast du völlig recht, das konnte man bei allen Innenministern der letzten Jahrzehnte sehr gut feststellen. Wenn man den ganzen Tag mit Gefährdungslagen konfrontiert wird, muss man vermutlich ein bisschen so werden. Darum spielt ein gefestigter Charakter ja so eine große Rolle in diesen Bereichen. Und da komme ich dann wieder darauf zurück: warum hat irgendjemand bei den Konservativen beschlossen dass Dobrindt so eine Person sei? Oder war er in der Auswahl nur das geringste Übel? Aber bei der Regierung gerade stinkts halt auch gewaltig vom Kopf, Mr. Blackrock musste einfach viel zu viele krumme Deals machen um überhaupt noch seinen Kanzlerposten zu bekommen.

      Wie auch immer, düstere Aussichten.