Kontext: Ich kann bis jetzt nur Java und will ein Programm schreiben um die Metadaten meiner Musikbibliothek zu verändern. Die Bibliothek die das Möglich macht unterstützt nur Python. Anfangs war ich echt positiv von der Einfachheit überrascht, aber mittlerweile kann ich den Hass auf Python sehr stark verstehen. Spätestens bei den Ersten Typisierungsfehlern lernt man stark typisierte Sprachen wie Java zu schätzen.

  • froh42@lemmy.world
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    24 days ago

    a) Bei statisch typisierten Sprachen geht der Trend auch stark dort hin, dass der Complier für Dich die Typen ermittelt - zur Compile-Zeit. Auch haben viele davon auch die Möglichkeit punktuell dynamisch zu arbeiten, an genau den Stellen, wo man es braucht.

    b) Oh wow, du möchtest nicht “Speicherplatz fressen”. Dann nimm eine Sprache / Werkzeug / Library, die nicht pro gespeichertem Wert einzeln tracken muss, von welchem Typ sie ist. Hier zahlst Du in dynamischen Sprachen immer einen Performance-Overhead. Deswegen wird z. B. in Python viel Number crunching auch nicht in Python selbst gemacht, sondern in NumPy

    • aaaaaaaaargh@feddit.org
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      24 days ago

      ad b) nicht nur Performance-Overhead, sondern eine dynamisch typisierte Sprache macht das ja auch nicht umsonst, da wird irgendwo ein Typen-Bit oder Byte rumfliegen.

      Ich glaube, dass hinter der vorangehenden (also nicht deiner) Aussage, die Unkenntnis über effiziente Speichermodelle steht. Ein auf fp32 basiertes Modell ist für hohen Durchsatz garantiert geeigneter als irgendwas gemischtes. Deswegen ist der Speicherplatz egal, das wird eh alles in den Cache gerammelt und die sind groß genug. Und bei Nudelmaschinen (SIMD) muss man eh Homogenität gewährleisten.