Kommt davon. Wenn ich mich noch recht entsinne, wurde der Laden nie in eine GmbH oder ähnlich umfirmiert, weil er als eingetragener Kauffmann (e.K.) viel geringere Veröffentlichungspflichten hatte, und sich auch sehr erfolgreich gegen Gewerkschaften wehren konnte.
Als GmbH hätte er seine ganze private Kohle behalten können, auch wenn er bei einem falsch ausgewiesenen Darlehn vermutlich trotzdem in der Haftung gewesen wäre.
Ausschütten ist so oder so steuerbar, und jeweils mit dem persönlichen Steuersatz, da ändert sich gar nix. Eine GmbH mit einem einzigen Gesellschafter braucht auch für die Ausschüttung keinen großen Beschluss, kann er komplett selber festlegen.
Als GmbH hätte er bloß nicht haftbar gemacht werden können, so hat er komplett mit dem Privatvermögen gehaftet.