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Cake day: June 9th, 2023

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  • Tbh, I don’t recommend beginners to try out multiple distros in the beginning. Realistically, if you don’t have in depth Linux knowledge already, all you’ll be able to differentiate is the look of the DE and the wallpaper.

    I find, too much choice tends to confuse beginners more than it helps them.

    So I’d rather recommend something simple like Ubuntu and let them try out the flavours with the different DEs.

    Choice is better for later when people actually understand what they are looking for.





  • A squadron of military planes is a bit hard to come by as a private person.

    But I wonder if people would also be that fascinated after 25+ years if I flew some DJI drones at 1-2km height in the night with bright LEDs on their bottom and dropped some pyrotechnics from them.

    This has been confirmed independently multiple times as two groups of A-10 military aircraft dropping flares with parachutes for training purposes.

    And still you see videos titled “Still no answers 26 years after the lights appeared over the valley”. Well, no answer that these guys want to hear.

    And what it looked like is quite easy to check, since there are tons of photographs of that incident.



  • And the FOSS system seems to be collapsing right now for the same reason that anarcho-communism only works short-term until someone sees commercial value in it and abuses the system to the limit.

    • Big corporations initially providing exceptional services based on FOSS and after a while use their market share to excert undue control about the system (see e.g. RedHat, Ubuntu, Chrome, Android, …)
    • Big corporations taking FLOSS, rebranding it and hiding it below their frontend, so that nobody can interact with or directly use the FLOSS part (e.g. iOS, any car manufacturer, …)
    • Big and small companies just using GPL (or similar) software and not sharing their modifications when asked (e.g. basically any embedded systems, many Android manufacturers, RedHat, …)
    • Big corporations using infrastructure FOSS without giving anything back (e.g. OpenSSL, which before Heartbleed was developed and maintained by a single guy with barely enough funding to stay alive, while it was used by millions of projects with a combined user base of billions of users)

    The old embrace-extend-extinguish playbook is everywhere.

    And so it’s no surprise that many well-known FOSS developers are advocating for some kind of post-FOSS system that forces commercial users to pay for their usage of the software.

    Considering how borderline impossible it is for some software developer to successfully sue a company to comply with GPL, I can’t really see such a post-FOSS system work well.


  • Schwierig.

    Das Problem ist, dass Populismusanfälligkeit nicht an den Themen hängt.

    Populismusanfälligkeit kommt an der Kreuzung aus “hat generell viel Angst”, “hat nicht die Fähigkeit/Geduld/Willen anständig zu recherchieren”, “ist leichtgläubig” und “lebt Angst als Wut aus”.

    Das sind grundlegende Charaktereigenschaften, und die sind nicht abhängig vom Thema um das es geht.

    Man kann also Populismus-Whack-a-Mole betreiben und es eventuell schaffen, erfolgreich gegen einzelne Themen zu argumentieren. Aber kaum hat man eines dieser Themen vom Tisch, kommt die betreffende Person mit fünf weiteren Spinnereien ums Eck.

    Und während man lange Recherchen und gute Argumente braucht, um so einen Mist zu widerlegen, braucht die betroffene Person nur eine halbe Überschrift oder einen 3-Zeilen-Post auf Telegram lesen, und der nächste Blödsinn ist da.

    Wichtiger ist es somit, sofern der Draht zu dem Gegenüber gut genug ist, ihnen zu helfen, ihre Angst in Griff zu bekommen.

    Kleine Anekdote von meinem jüngeren Ich: Vor gut 10 Jahren war ich mal in einem mäßig besetzten Bus unterwegs (längere Strecke). Da steigt ein offensichtlich erkennbarer Neonazi ein und fängt an, die Leute anzupöbeln. Ich schau ihn an und sag “Hast einen schlechten Tag heute?”

    Er war etwas baff und hat erst gedacht, ich wollt ihn provozieren. Ich hab meine Frage wiederholt und ihn gefragt, ob er darüber reden will.

    Er hat sich dann neben mich gesetzt und hat mir seine ganze Lebensgeschichte erzählt. Beginnend mit seiner alleinerziehenden, gewalttätigen Mutter, seinem Versagen in der Schullaufbahn (inklusive heftigem Mobbing), bis zu der Neonazigruppe, die wohl die einzigen Menschen sind, die ihm gegenüber positiv waren und ihn aufgebaut haben. Und schlussendlich dazu, dass die gemeinsam letztens wen verprügelt haben und er dafür demnächst zwei Jahre einsitzen muss.

    War der Typ ein gewalttätiger Neonazi? Ja, klar. Ist das verabscheuenswürdig? Auch ja.

    Aber dahinter ist doch noch ein Mensch, der eben seine Angst in Hass umwandelt.

    Ich weiß nicht, ob ich ihm helfen hab können. Hab ihn danach nicht wieder gesehen. Aber ich hab es zumindest versucht. Und ich kann nur hoffen, dass ihm diese Begegnung noch immer so präsent ist wie mir.

    Solche Leute verlieren ihre Angst nicht dadurch, dass man die Verbindung zu ihnen kappt. Deren Hass ist ein Symptom, nicht die Ursache. Begegnet man ihnen mit Hass, dann trifft man damit nicht ihren Hass, sondern ihre Angst, die dadurch verstärkt wird.

    Das hier ist natürlich kein Aufruf, fremden Hasstätern alles durchgehen zu lassen, weit davon.

    Aber wenn man so wen im familiären Umfeld hat, der einem eigentlich nahe steht, dann hilft es zu wissen, dass man gegen ihre Angst angehen muss, nicht gegen ihren Hass.



  • Man könnte alle Nazis nach Sachsen schicken und dann Sachsen aus dem Bund auskoppeln.

    Entweder sind die dann ein eigenes Land, oder man stuft Sachsen vom Bundesland zum Territorium herunter, ähnlich wie Puerto Rico. Da kriegen sie dann keinen deutschen Pass, dürfen nicht auf Bundesebene wählen, dürfen aber weiterhin Steuern zahlen und müssen sich an deutsche Gesetze halten.

    Und visafreies Einreisen nach Deutschland und die EU wär dann auch Geschichte.