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Cake day: June 1st, 2023

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  • weder Bock noch Geld

    klapperndes Leihrad

    Fair points, aktuell ist es oft unattraktiv. Das verstärkt ja meinen Punkt: In die Leihstruktur müssen Investitionen fließen, damit ein Rad leihen eine komfortable Alternative ist. Bei der man sich dann sogar noch den Transport vom Bahnhofseingang zum Gleis spart. Das soll erst recht für Pendler attraktiv gemacht werden, weil die ja zu Stoßzeiten sonst den zusätzlichen Platz im Zug benötigen.

    Aber sicher ist auch: ein Leihrad soll und kann kein eigenes Rad voll ersetzen.


  • Ich möchte die Bestrebungen nicht gegeneinander ausspielen, natürlich ist alles in die richtige Richtung zu begrüßen. Wir agieren aber mit begrenzten Ressourcen. Deshalb muss man eine Rangfolge aufstellen.

    Da halte ich es für sinnvoller Radwege zu bauen oder den Mobilitätsverleih zu verbessern, anstatt zusätzliche Fahrradwaggons an Züge zu hängen. Insbesondere wenn die dann hauptsächlich für Ausflüge genutzt werden, sehe ich das eher als Luxusproblem. Klar, in Einzelfällen kann eine Aufwand/Nutzen Rechnung auch anders ausfallen. Die Vereinfachung des Tarifsystems kann z.B. so ein quick-win sein.

    Die konkret genannten Probleme des Fahrradverleihs sind mir teilweise auch schon untergekommen. Sind aber nicht grundsätzlicher, sondern organisatorischer Natur. Gerade deshalb wäre es doch sinnvoll da anzusetzen, sodass für viele gar nicht mehr die Notwendigkeit besteht, ihr eigenes Fahrrad mitzunehmen.


  • Ein Fahrrad am Zielort ist oft enorm praktisch

    Leihfahrräder & gute Infrastruktur halte ich da für zielführender. Wenn jetzt alle ihre Fahrräder im Zug mitkarren, ist das wie motorisierter Individualverkehr in klein. Überspitzt: ein Münchner, der für die letzte Meile in Berlin sein Fahrrad einmal quer durch Deutschland transportiert.

    Außerdem haben längst nicht alle ein eigenes Fahrrad.

    Die Fahrradmitnahme in Zügen zu verbessern ist ja schön, aber längst nicht der größte Hebel. Und wir müssen uns erstmal um die größten Hebel kümmern.




  • …aber auch raus aus Facebook, Instagram, WhatsApp, YouTube, Snapchat, TikTok, LinkedIn, Reddit,…

    Das Projekt “den Bürger da abholen, wo er ist” ist gescheitert. Schafft vernünftige Alternativen, anstatt jedem versifften “dark patterns” Drecksloch euren steuernfinanzierten Content zu liefern.

    selber hosten und die Datenhoheit zurückgewinnen. Klar, kostet Geld. Aber ist doch ein Witz gegenüber den gesellschaftlichen Kosten der derzeitigen “Lösungen”.