Obligatory video when it comes to time zones: https://www.youtube.com/watch?v=-5wpm-gesOY
Obligatory video when it comes to time zones: https://www.youtube.com/watch?v=-5wpm-gesOY
Interessant, wie du von der Entscheidung zwischen ‘etwas sagen’ und (offensichtlich) ‘nichts sagen’ erzählst, und wie du das Eine davon gleich mit einer Prügelei gleichsetzt…
Ähm, die Typen haben sogar damit angegeben, dass sie gewalttätig sind - da ist es jetzt durchaus naheliegend, dass sie wieder Gewalt ausüben könnten, wenn ihnen widersprochen wird. Was ist daran “interessant”?
first well known work after 1970
The Martian Chronicles was published in 1950, Fahrenheit 453 in 1953
Das ist bei den NSU-Morden ja auch ausgeschlossen worden, von daher würde ich da nicht so viel drauf geben.
Siehe auch den Kommentar auf tagesschau.de: Einigung zwischen Bahn und GDL - Den Preis dafür zahlen andere
Was bleibt nun von dem quälend langen Tarifkonflikt? Die Lehre, dass es sich auszahlt zu streiken, bis es quietscht, laut im Ton, kompromisslos in der Sache. Der Streik zeigt auch, dass die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich durchsetzbar ist.
So nah dran, aber dann im Rest des Textes doch komplett falsch abgebogen.
Naja, die Deutschen wollen halt wissen, wieviel Kilo Politiker:in sie pro Kreuz kriegen. Ist doch ganz normal. Was meinst du, warum Kohl solange Kanzler war?
I had the same experience with Hedgewars, but I can’t really say why it doesn’t click like Worms for me.
Battle for Wesnoth - a turn based tactics game in a fantasy setting. It’s also available on Steam and itch.io. Coincidentally, version 1.18.0 was released yesterday.
Einige Parteien bleiben schon dadurch wählbar, dass wir eine Regierungsbeteiligung von Faschisten verhindern müssen. “By any means necessary” heißt auch, Parteien wählen die man ansonsten scheiße findet.
Kopf hoch! Den Artikelinhalt “Zwar kommt das auch bei Männern vor, wird aber deutlich seltener berichtet” absichtlich als “ist gar keine Depression” misszuverstehen, kann man immer noch als Aggression ansehen, weil damit ja sinnvolle Diskussionen gestört werden.
Vor ein paar Tagen war bei Reuters (und auch aufgegriffen von US-Medien) eine Meldung zu einem UNRWA-Bericht, in dem Israel vorgeworfen wird, dass sie UNRWA-Mitarbeitern falsche Geständnisse abpressen durch Folter.
Finde ich ein hervorragendes Beispiel, weil es zeigt, wie schwierig es ist, überhaupt an verlässliche Informationen zu kommen.
Erstens: Quelle ist UNRWA, die ja selbst in der Kritik stehen, weil sie parteiisch seien, und die sich selbst wiederum “nur” auf Berichte von Gefangenen berufen (bei denen logischerweise auch nicht davon ausgegangen werden kann, dass sie neutral sind).
Jetzt will ich den UNRWA-Leuten nicht per se Antisemitismus o.ä. unterstellen - wenn ich ständig das Elend in Gaza miterleben müsste, würde mich das natürlich verändern. Und selbst wenn man parteiisch ist, heisst es ja nicht, dass man lügt. Ähnliches gilt für die Gefangenen als Quelle: natürlich kann das die Wahrheit sein (ich halte es auch für wahrscheinlich), aber es gibt eben keine halbwegs neutrale Quelle (auch wiederum logisch, in solchen Gefängnissen). Aber es ist eben keine verlässliche Information.
Zweitens: Im verlinkten Artikel ist nicht von Folter die Rede, sondern von “coercion”. Das kann nach meinem Verständnis auch z.B. Versprechungen zu einem Strafnachlass umfassen. Da frage ich mich immer, warum man das macht (zumal es ja in beiden Fällen illegal sein kann - je nach Rechtssystem). Alles, was ich in diesem Augenblick sicher weiß, ist dass sich die Person entweder nicht gut mit der Materie auskennt (wenn ich als jemand ohne Ahnung das schon widerlegen kann) oder dass sie vorsätzlich die Unwahrheit sagt. Das senkt meine Motivation natürlich gewaltig, mich dmait weiter auseinander zu setzen, weil ich nicht die Zeit/Energie/Lust habe, mich durch das gesammelte Halbwissen des Internets zu wühlen.
Wiederum gilt, dass die Person ansonsten richtige Sachen sagen kann. Sie sind aber nicht verlässlich (ohne aufwendige Eigenrecherche, was uns aber u.a. wieder zu erstens führt).
Als Fazit bleibt für mich zum einen die Frage, worüber sollte berichtet werden? Das sind schwerwiegende und nicht unrealistische Vorwürfe, was für das Berichten spricht. Allerdings gibt es eben auch den Effekt, dass irgendwas schon hängen bleibt, wenn man Vorwürfe nur oft genug wiederholt.
Zum anderen finde ich es wichtig, z.B. Forderungen nach einem Komitee wie dem CPT aufzustellen - auch wenn das in der aktuellen, stark emotionalisierten Situation schwer umzusetzen sein wird und langfristiges Handlen schwer auszuhalten ist, wenn aktuell Menschen vermutlich gefoltert werden. Aber ich sehe keine realistisch umzusetzende Alternative, und hier könnte man die Regierung am ehesten in Erklärungsnöte bringen und Verbündete in der liberaleren israelischen Bevölkerung finden (vermute ich).
Außerdem denke ich manchmal, ob man einzelne Berichte so sehr in den Vordergrund rücken sollte. Die israelische Regierung hatte ja ursprünglich selbst gesagt, dass die Auswahl ihrer Ziele auf den Aussagen von Hamas-Gefangenen beruht. Was denken die Leute denn, wie die an die Aussagen gekommen sind? Freundlich fragen? Das finde ich persönlich einen viel überzeugenderen Beleg für Folterungen als “Artikel über einen unveröffentlichen Bericht über Aussagen von Gefangenen”. Und das sollte bereits Grund genug sein, um der israelischen Regierung eine rote Linie aufzuzeigen.
Ist aber für die Politik natürlich schwer zu vertreten, wenn man selbst Folterlager betreibt oder dafür sorgt, dass Menschen dort gefangen bleiben.
edit: [gelöscht]
“women” feels weird for a lot of English speakers
Why does it feel weird? (not a native speaker here)
Das wichtigste ist doch, dass sie nichts selbst entscheiden dürfen und zu Objekten der staatlichen Verwaltung gemacht werden.
“But why? It both has to do with computers!” - literally a project manager at my current software project.
Und nicht vergessen: Olaf Scholz hat als Innensenator in Hamburg die Brechmittelfolter eingeführt gegen Menschen, die als Straßendealer verdächtigt wurden. Was die SPD nicht daran hindert, ihn als Kanzlerkandidaten aufzustellen. Wundert aber vielleicht auch nicht, schließlich hat die SPD ja mindestens auch in Bremen foltern lassen.
Edit: oh, und Steinmeier natürlich - verhindert die Freilassung von Murat Kurnaz aus dem Folterlager Guantanamo und wird daraufhin Bundespräsident.
Als Grund wurde genannt, dass sie Kiew Angriffe auf Waffendepots und Versorgungslinien auf russischem Staatsgebiet erleichtern würden.
… was der Ukraine helfen würde? Ich meine, ich kann Sorge vor einer Eskalation verstehen. Aber das ist Krieg - da muss man meiner Meinung nach schon in einer sehr überlegenen Position sein, wenn man meint den mit angezogener Handbremse gewinnen zu können.
Ich verstehe echt nicht, was die Strategie der SPD hier ist? Einen Mittelweg fahren mit “zum Verlieren zu viel, zum Sieg zu wenig Unterstützung” scheint mir einfach die dümmste Variante zu sein.
Ich find, es verwässert den Begriff, wenn wir da alles reinwerfen von “in einen Raum leuchten und Hupen” bis “mit Flugzeuge tausende von Menschen töten”. Und es wirkt dadurch auch leicht übertrieben ;)
Zum anderen ermutigt es nicht gerade dazu, genauer hinzugucken, was uns daran stört. Dass Versammlungen gestört werden passiert ja nicht nur aktuell durch die Bauern (Bäuer:innen?), sondern auch z.B. bei antifaschistischen Protesten gegen die AfD. Wenn ich jetzt nur formal auf das Verhalten gucke, wäre letzteres auch Terrorismus. Die antifaschistischen Proteste finde ich aber (in der Regel) gut, weil sie zwar eine ähnliche Form, aber einen anderen Inhalt haben. Wenn Nazis Nazisachen machen, finde ich das scheiße, egal ob sie Grünenveranstaltungen stören oder Flugblätter verteilen. Und gegen sie sind auch andere Prostestformen zulässig (und sinnvoll), weil sie sich mit ihrer Ideologie außerhalb eines demokratischen/rationalen/menschenfreundlichen Diskurses stellen. Das ist bei den Grünen nicht der Fall, deshalb sind solche Stör- und Verhinderungsaktionen gegen sie zu verurteilen, nicht weil es Terrorismus wäre - auch wenn es natürlich was mit Einschüchterung zu tun hat. Aber entscheidend ist, ob ich demokratiefeindliche Rassisten einschüchtern will oder ob ich eine demokratischen Diskurs verhindern will.
That sucks.
IMO the problem for developers is that they have to provide general solutions, so they have to cover each case all the time instead of just a singular case at a time.