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Cake day: July 5th, 2023

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  • Yep, that’s pretty much the gist of it. Driver overhead isn’t something completely new, but with the B580 it certainly is so high that it becomes a massive problem in exactly the use case where it would make the most sense.


    Another albeit smaller issue is the idle power draw. Here is a chart (taken from this article)

    Because for a honest value evaluation that also plays a role, especially for anyone planning to use the card for a long time. Peak power draw doesn’t matter as much imo, since most of us will not push their system to its limit for a majority of the time. But idle power draw does add up over time. It also imo kind of kills it as a product for the second niche use besides budget oriented games, which would be for use in a homelab setting for stuff like video transcoding.


    So as much as i am honestly rooting for Intel and think they are actually making really good progress in entering such a difficult market, this isn’t it yet. Maybe third time’s the charm.


  • Ganz davon abgesehen, dass wir uns den Luxus bspw. in NRW nicht mehr leisten können, dass dieses Fach (und Philosophie) als einziges Fach der Fächergruppe 2 in jedem (!) Schuljahr der Sek I zweistündig unterrichtet wird (das sind 12 Std. insgesamf ggü. bspw. 7 Stunden Geographie).

    Hier stimme ich dir absolut zu. Ich denke da könnte man gut ansetzen und in der Mitte ein paar Jahre auslassen. In der Grundschule die Basics über alle Religionen, woher bestimmte Traditionen kommen usw. Und dann nochmal etwas später eine kritischere Außeinandersetzung mit den Inhalten.

    Nein, das reicht nicht. Das Grundproblem ist Kirche in Schule. Du kannst diese Dinge auch in einem Philosophie-/Ethikunterricht vermitteln, ohne dass die Kirche Inhalte alleine bestimmen, Lehrkräfte als einzige externe Institution prüfen oder Lehrbefähigungen z.B. bei Scheidung und Wiederheirat entziehen kann. Insbesondere die katholische Kirche hat ihr Recht mehrfach verwirkt, eine moralische Institution zu sein, die nach Nazideutschland einen Fuß in der Bildung hat.

    Hier würde ich dir insoweit zustimmen, dass ein guter Philosophie-/Ethikunterricht ähnliche Inhalte neutraler und oft besser vermitteln könnte. Mein einziger Vorbehalt ist, dass Religion nicht einfach verschwinden wird, wenn man sie aus der Schule drängt. Wenn der Religionsunterricht anschließend durch unkontrollierten Nachmittagsangebote hinter verschlossenen Türen stattfindet, dann ist das denke ich sehrviel problematischer.

    Ich glaube z.B. wir ständen besser da, wenn es equivalent zum christlichen auch muslimischen Religionsunterricht in ähnlicher qualität gäbe. Also mit ordentlicher Ausbildung, kontrollierten Lehrplänen und so weiter. Wobei hierfür glaube ich alleine schon ein ordentlicher Institutioneller Partner (also nicht sowas wie Ditib) auf muslimischer Seite fehlt mit dem man soetwas aufziehen könnte.




  • Man muss aber fairer Weise sagen, dass es ein gesellschaftliches Problem ist wenn schlechte Schulen schlecht bleiben. Einen schlechten Regisseur muss man nicht fördern in der Hoffnung, dass er besser wird.

    Auch muss man denke ich wirtschaftlichen und kulturellen Erfolg trennen, da sind die Begründungen für Forderungen unterschiedlich. Und die beiden gehen auch nicht immer Hand in Hand zusammen. Oft genug sind kulturell und künstlerisch extrem gute Filme finanzielle Flops, während banale Filme profitable sind

    Finanziell erfolgreiche Filme will man vermutlich fördern, weil man in direkter Konkurrenz zu anderen Orten steht, die genau das tun. Zum einen erhofft man sich davon wohl indirekte Einnahmen, zum anderen braucht es aber auch eine gewisse lokale Industrie damit Talente erst entstehen können.

    Was denke ich wichtig ist, ist dass es Förderungen auf allen Ebenen gibt von kleinen Low Budget Kurzfilmen bis zur großen Produktion. Denn nur dann hilft man tatsächlich neue Talente zu fördern anstatt die ewig gleichen zu subventionieren.




  • Viessmann hat verkauft wegen der Wärmenpumpenwende, die sie komplett verschlafen haben

    Das habe ich irgendwie anders in Erinnerung. Waren die nicht eigentlich ganz OK aufgestellt im Bereich Wärmepumpen/Klimaanlagen und anstatt das weiter zu verfolgen (mit allem dazugehörigen unternehmerischen Risiko) hat die Familie lieber den Exit genommen zu einem Zeitpunkt an dem die Bewertung sehr hoch war?

    Und Carrier hat sie gekauft weil sie dadurch ihre Marktposition stärken wollen und besseren Zugang zum europäischen Markt. Was insgesamt nicht nach einer Firma klingt die den Wandel komplett verschlafen hat. Aber zugegebenermaßen auch nicht top aufgestellt.

    Insgesamt war das für mich Mal wieder vor allem deutsche Risiko Aversion.

    Ansonsten stimme ich dir aber prinzipiell durchaus in weiten Teilen zu




  • Da wären eher Unternehmen mit flexiblen Prozessen gefordert runterzuregeln.

    Kann punktuell sicher eine Option sein, ist aber glaube ich in der Breite weniger praktikabel als mehr Speicherkapazitäten zu bauen. Letztlich kostet Produktionskapazität ja auch Geld im Aufbau, Vorhalten und sporadischem Betrieb, genauso wie Speicherkapazitäten . Ich würde mal annehmen, dass letztere in der Regel schon jetzt günstiger sind. Mir würde zumindest auf Anhieb keine Produktion einfallen die alle nötigen Kriterien erfüllt:

    • Relativ schnell und flexibel hoch-/herunterfahrbar.

    • Skalierbar (wir brauchen ja große Kapazitäten)

    • Kosteneffizienter als zusätzlicher Batteriespeicher und späterer Verkauf/Nutzung des Stroms.

    Meisten scheitert es wohl an Punkt 3. Datencenter erfüllen zum Beispiel die ersten zwei, es ist aber wirtschaftlich viel zu ineffizient Server mit moderner Hardware zu kaufen und dann nicht laufen zu lassen.


    Letztlich ist die beste Lösung wie du schon sagst das Übertragungsnetz auszubauen und generell mehr Kapazitäten (in der Erzeugung und Speicherung) zu bauen.


  • Nach so vielen technischen Schritten könnte man vegane Lebensmittel als “hoch verarbeitet” bezeichnen. Sollte man sie deshalb aus gesundheitlichen Gründen meiden? Weisz widerspricht vehement: “Es gibt bislang in der Wissenschaft keinen Nachweis darüber, dass stark verarbeitete Lebensmittel die Gesundheit der Konsumenten beeinträchtigen. Zumal es sehr schwierig ist, diesen Verarbeitungsgrad klar zu definieren und Lebensmittel danach einzuordnen.”

    Vor allem darf man finde ich nicht vergessen, dass die Ausgangsrohstoffe z.B. eines veganen Schnitzels vielleicht in der Herstellung stark bearbeitet werden, dafür wird das “natürliche” Fleisch in der Aufzucht teilweise massiv mit Medikamenten etc bearbeitet.