• 1 Post
  • 41 Comments
Joined 26 days ago
cake
Cake day: January 28th, 2025

help-circle
  • You don’t do much in a kitchen, do you? Make bread slices with a bread knife is much easier than with a chef’s knife. Putting butter on a bread is much easier with a butter knife. Also you can’t accidentally cut yourself with it.

    But keep cutting your cheese with a chef’s knife. Everybody chooses their own torture.


  • Ich bin aktuell eher in einem Leserausch:

    • Foundryside von Robert Bennett Jackson habe ich jetzt nach 2/3 vom Buch unterbrochen, weil es mich irgendwie nicht mehr reizt. Vielleicht beende ich das noch in den nächsten Wochen.
      Ich bin der Meinung, dass das Buch allerdings eine super Grundlage für eine TV-Serie darstellt. Es ist ne Menge Action drin, es gibt keine überlangen Mono- oder Dialoge, viel Abwechslung ist da, Drama und eine übersichtliche Anzahl von relevanten Charakteren. Ich würde mir das anschauen.
    • Stattdessen verschlinge ich die Arcane Ascension-Bücher von Andrew Rowe. Da habe ich das erste Buch (Sufficiently Advanced Magic) durch und bin bei der Hälfte vom zweiten Buch (On the Shoulder of Titans). Der Autor legt besonderen Fokus auf die Systematik der Magie; ich bin einfach ein Fan von so was.
      Ich habe auch gerade herausgefunden, dass das ein eigenes Genre darstellt. Coole Sache, ich werde mal weiter drin stöbern.

    Ich habe auch den Film Moonfall gesehen. Sehr bildgewaltig, weil von Roland Emmerich, aber es war doch eher seicht, abgedreht und voller 0815-Tropes. Schade. Für Popcorn-Kino ist der Film gut geeignet; wer aber etwas mehr Anspruch haben will, verdreht die Augen.







  • Du zählt nur Sachen auf, die lange brauchen, bis man sie gebaut hat.

    So ein Flugzeugträger dauert unter Umständen auch mal ein Jahrzehnt, bis er schwimmt und einsatzfähig ist. So werden dann aus 13-14 Mrd. am Stück nur noch 1,3-1,4 Mrd. im Jahr.
    Und auch die Flugzeuge und Panzer stampft man nicht mal eben so dem Boden. Die Produktion da auf Kriegsniveau hochzuziehen, würde Jahre dauern. Der Kram ist halt so aufwendig zu produzieren.
    Es gab auch mehr als genug Meldungen, dass den europäischen Armeen die Waffen und Munition ausgehen, die sie in die Ukraine schicken können. Warum? Weil nicht genug Kapazitäten da sind, das rechtzeitig nach zu produzieren. Das hat Jahre gebraucht, um hier aufzuholen, und das ging auch erst, nachdem unter anderem Deutschland den Munitionsproduzenten mehrjährige garantierte Abnahmemengen zugesagt hat.

    Deswegen schrieb ich, dass es Jahre dauern wird, bis die Bundeswehr die 100 Mrd. Sondervermögen umgesetzt hat.






  • Nein, ich bin kein Verkäufer.

    Wenn man auf einem Heimtrainer Kardio macht, dann tritt man so “doll”, dass die Herzschlagfrequenz bei ungefähr 70-80% von (Männer: 220 minus Alter in Jahren) und die Trittfrequenz bei ca. 75-100 liegt (nach eigenen Empfinden und je kaputter die Knie desto höher die Frequenz). Den Trittwiderstand am Trainer stellt man laufend nach (na gut: eher alle 15 Minuten), sodass die anderen beiden Zahlen ungefähr gleich bleiben. Das kann man noch variieren, in dem man alle paar 10-20 Minuten auch mal einen Sprint einlegt.
    Am Ende der Stunde legt man dann noch eine 5-10 minütige Abkühlphase ein, bei der man den Widerstand fast komplett oder komplett abstellt und seinen Kreislauf so Stück für Stück wieder auf Normalniveau bekommt.

    Man ist hier hinterher nassgeschwitzt, richtig nassgeschwitzt. Ein Liter Wasser geht hier sicher verloren, vielleicht auch mehr.

    Das hat mit Radfahren nicht mehr viel zu tun und hat einen ganz anderen Trainingseffekt.


  • Noch mal: Eine Stunde auf dem Heimtrainer hat einen vielfach besseren Trainingseffekt als eine Stunde Radfahren. Mit dem Rad kann man rollen (und das macht man automatisch viel), mit dem Heimtrainer geht das nicht, da muss man weiter treten.

    Wenn der Heimtrainer zum Kleiderständer wird, dann liegt das daran, dass man den Sport nicht zum Alltag macht. Ja, man muss sich zu Anfang durchbeißen, das war bei mir nicht anders. Ich habe sicher 2 Monate gebraucht, bis ich den Widerstand losgeworden bin, der immer dann aufkam, wenn ich zur Muckibude sollte/musste. Das ist ein psychologisches Ding, und das kann man nur selber überwinden, indem man sich selber überwindet. Da führt kein Weg drumherum. Ich habe mir meine Fortschritte im Fitnessstudio immer notiert (wie lange, welches Gewicht, etc.) und habe das als Motivationshilfe genommen. Ich habe z. B. fast wöchentlich das Gewicht auf die nächste höhere Stufe ändern können. Das motiviert! 💪😀

    Irgendwann habe ich dann ein Plateau erreicht, das man dann nur noch mit speziellem Training und Ernährung überwinden kann. So weit wollte ich das aber auch nicht treiben. Ich mache nur noch Sport, um zu erhalten, was ich erreicht habe.



  • Ich habe von Anfang an darauf geachtet, Sport zu meinem Alltag zu machen. Wenn man sich nämlich permanent sagt: “Och nö, schon wieder Sport,” dann konditioniert man sich selber, das zu hassen. Stellt man das aber gedanklich auf eine Stufe wie Einkaufen gehen, zu Abendbrot essen oder um 20 Uhr die Tagesschau einzuschalten, dann finde ich das sehr eträglich.

    Wichtig ist auch, für etwas Ablenkung beim Sport selber zu suchen. Man muss jetzt nicht die ganze Zeit mit einem anderen quatschen oder laut bei Musik mitsingen, aber zwischen den Übungen ein paar Sätze mit dem Nachbarn reden und während der Übung vielleicht etwas fetzige Musik als Antrieb hören, hilft ungemein.

    Und nicht zuletzt: Man muss sich beim Sport nicht kaputt machen. Keiner verlangt, dass man so lange/viel trainiert, dass man hinterher halbtot in der Ecke hocken bleibt. Wenn ich eine Stunde auf dem Heimtrainer saß und meinen Kreislauf trainiert habe, bin ich zwar durchgeschwitzt, habe aber keinen hochroten Kopf oder fühle mich besonders schwach. Sport machen heißt auch, nicht zu viel Sport zu machen.


  • Just did A Magician’s Apprentice by Trudy Canavan. It’s not exactly what I hoped for (wanted more magic, got a war in a different universe instead).

    Currently I’m reading Foundryside by Robert Jackson Bennett like OP does. It’s quite good so far. I feel entertained!
    After that I either continue reading the other two following books or have a look at Imajica by Clive Barker or the Shades of Magic series by V. E. Schwab.

    And after that I’ll probably turn to sci-fi for a change.

    If you like a to completely immerse into a different culture, history and time then maybe Ascendance of a Bookworm by Miya Kazuki is something for you. Don’t let the manga style cover fool you it has really well thought-out world. It’s the story of a girl that died in our world and was reborn in another while remembering her past life. As a bookworm she struggles with the harsh reality that books are incredible expensive over there and attempts to remedy that - and clashes with the prevailing culture and social norms. Sometimes the MC is a bit silly or too much coming-of-age. But I read 24 volumes (270-330 pages each) out of like 32 so it can’t be too bad.
    And yes they made an anime out of it.