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Cake day: January 9th, 2024

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  • Es kommt mir irgendwie komisch vor. Meine Frau meinte, sie würde morgen etwas Neues mit Knollenblätterpilzen kochen und mir davon servieren. Die Pilze schmecken ihr persönlich nicht, also würde sie sich etwas anderes machen. Als ich ihr sagte, dass sie nicht extra für mich ein anderes Gericht kochen müsse, meinte sie, es sei gar kein Problem. Sie hat noch nie zwei verschiedene Gerichte gekocht. Ich habe mich bei ihr bedankt und gesagt, dass es trotzdem nicht nötig sei. Daraufhin antwortete sie nur:

    „Kein Problem, das Risiko gehe ich gerne ein – schließlich ist es nicht so, als würde ich dir das Leben kosten wollen.“

    Ich glaube nicht, dass sie es wusste. In letzter Zeit passieren aber viele merkwürdige Dinge. Neulich am Bahnhof ist sie gestolpert und hat mich fast auf die Gleise geschubst. Sie will unbedingt einen Jagdschein machen. Und gestern, als ich mich baden wollte, fing sie an sich zu föhnen. Ihre Haare waren trocken… Und ob die Bremsschläuche wirklich vom Marder durchgeknabbert wurden bin ich mir bis heute nicht sicher.

    Langsam habe ich ein ungutes Gefühl, aber ich glaube ich bilde mir hier nur etwas ein. Ich muss weniger Krimis lesen und schauen.


  • Danke!

    Ja definitiv. Ich habe damals den Fehler gemacht, dass ich komplett durchgezogen habe. Also wirklich 4x Fitness, Proteine/ Kohlenhydrate und gesunde Fette eingenommen und Bedarf ausgerechnet usw.

    Letztenendes ist es eigentlich so einfach. Ich habe innerhalb eines Jahres 10 kg zugenommen. Wenn ich meine aktuelle Ernährungsweise nicht anpasse und trainiere passiert im schlimmsten Fall gar nichts. Aber selbst gar nichts ist ja ein besserer Ausgangspunkt als Gewicht zuzunehmen. Viele glauben, man ist erst erfolgreich wenn man abnimmt. Wenn man aber erst einmal gar nicht zunimmt ist ja auch viel gewonnen und man kann sich schön anpassen. Und ob man wirklich Fett oder Muskeln zunimmt weiß man auch nur wenn man in den Spiegel schaut statt ständig die Waage im Auge zu behalten.

    Mein Ziel ist ehrlich gesagt erst einmal die langsame Gewichtszunahme zu stoppen und ganz langsam auf 78 kg runter. Vielleicht schaffe ich es ja sogar soweit, dass ich während des Prozesses nicht Fett und Muskeln verliere, sondern meine Muskeln etwas wachsen. Da bleibt man wohl eine Weile auf der Waage gleich und wird sogar etwas höhere Zahlen sehen, wenn ich im günstigsten Fall schneller Muskeln aufbaue als Fett zu verlieren :-D Man kann ja träumen.

    Aber verzichten werde ich nicht mehr. Bringt einfach nichts… man will ja seine Ernährung im idealfall lebenslang beibehalten und nicht nur für 6 Monate. Ne ehrlich, selbst mit 100g Protein baue ich Muskeln auf. Lieber baue ich noch langsamer Muskeln auf als mir am Abend weils wieder nicht gereicht hat die 160g Protein zu knacken so ein Pulver Shake zu ballern. In meinem Fall war das glaube ich auch der Auslöser warum ich noch aufgehört habe. Ich konnte diese Shakes nicht mehr sehen, den Mager Quark… mein Highlight war wirklich Wraps - da habe ich sogar die ekligen Dinkel Varianten gekauft… - mit Avocado, Hähnchen, Salat, Tomaten,…

    Meine gesunde Mahlzeiten waren ziemlich beschränkt und da will ich ansetzen, mehr leckere gesunde Sachen finden. Aber das was ich drei Monate gegessen habe damals war alles widerlich - aber mein Soll für Proteine, KH, Fette konnte ich ordentlich decken. Aber ja, hätte mir klar sein müssen dass ich nicht ewig so leben kann wenn mir nur eine Mahlzeit schmeckt.


  • Heute vor einem Jahr saß ich im Trockenbau fest und war ziemlich verzweifelt, weil wir dachten es wäre machbar selber Lattung mit Gipskartonplatten und anschließend verspachteln, schleifen, spachteln, schleifen, grundieren, malen und Böden verlegen können.

    Also ich sitze gerade in einem fertigen “mini Büro”, heute vor einem Jahr war nicht einmal Fußbodenheizung mit Estrich drin.

    Bin schon stolz auf uns, aber ich bekomme Suizidgedanken wenn ich an vor einem Jahr und die Aussichtlosigkeit denke. Genau vor einem Jahr habe ich auch mit Fitnessstudio und allgemein Fitness aufgehört. “Auf der Baustelle nimmt man ab” wurde mir gesagt.

    Ich wiege jetzt 8 kg mehr, also 83 kg jetzt. Bin ein Lauch, also dünn und habe auch keine Muskeln während des Baus zugenommen. Jetzt ist es endlich Zeit ins Fitnessstudio zu gehen, aber bin irgendwie auch nicht motiviert. Ich fange jetzt 10 kg schwerer an als vor einem Jahr und vor einem Jahr (vorm Hausbau) habe ich in 3 Monaten - trotz Diät - nicht viel abgenommen und viel gesehen.

    Bin “Skinnyfat” und werde es wohl so machen, dass ich erst einmal 3x Ganzkörper Training mache mit 2x Cardio Einheiten zwischen den Erholungstagen um erst einmal auf 75 kg zu kommen ohne viel Muskeln zu verlieren. Habe ja eh kaum Muskeln, aber noch dünner darf ich nicht werden. Schade, dass man nicht einfach nur Fett verlieren kann und die Muskeln beim Prozess des abnehmens verschont bleiben könnten…

    Also erst einmal “sicher” abnehmen und versuchen Muskeln zu erhalten/ aufzubauen. Meine Ernährung passt zum Glück wieder… wenn ich an den Hausbau denke wie oft Pizza bestellt wurde oder wir den Müllladen McDonalds unterstützt haben.

    Mir wird es wirklich übel wenn ich die Bilder vor einem Jahr ansehen muss. Jetzt ist es 11:57 Uhr und heute vor einem Jahr, also ziemlich genau jetzt, habe ich ein Bild um 11:33 Uhr gemacht. Auf dem Bild sieht man wie ich die Dämmung von Knauf auspacke, Ausmesse und im Hintergrund mein Schwiegervater die Dämmung in die Dachsparren drückt. Heute in drei Tagen vor einem Jahr haben wir langsam mit der Dampfbremse und dem Tackern angefangen :-( Furchtbar, einfach nur furchtbar. Und da war noch nicht einmal die Lattung, Gipskarton usw. angebracht… und von den ganzen Kleinärger will ich gar nicht anfangen (Dachfenster Rahmen für Trockenbau, Badewanne Kasten, Sitzbank Rahmenkonstruktion in der Dusche,…) reden. Uah ne ey, wenn ich gewusst hätte was “Fast Schlüsselfertig” wirklich heißt hätte ich nie gebaut. Mir kommt es so vor als hätten wir nur ein Rahmen von der Hausbau Firma geliefert bekommen… Irgendwie war es auch so. Elektro und Sanitär blieb uns erspart.



  • Neben der Economy-Klasse könnte es auch eine „Holz-Klasse“ geben – eine noch einfachere und umweltfreundlichere Variante des Fliegens. In der Holz-Klasse gibt es keine Mahlzeiten, sondern lediglich Wasser und Kaffee. Auch auf Displays und jegliche Unterhaltung wird verzichtet. Jeder Passagier hat nur eine Steckdose zur Verfügung – und diese könnte gegen einen Aufpreis von 20 € freigeschaltet werden.

    Ein Flug in der Holz-Klasse wäre zudem deutlich umweltfreundlicher – oder besser gesagt, „freundlicher“ zur Umwelt. Es gäbe keinen Plastikmüll durch abgepackte Mahlzeiten und Einweg-Plastikbecher.

    Der Flug müsste dabei besonders günstig angeboten werden, da auf viele Annehmlichkeiten verzichtet wird. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wäre es ausreichend, wenn alle paar Stunden ein Mitarbeiter kurz nach dem Rechten schaut – und zu Beginn könnte eine kurze Sicherheitsunterweisung via Bildschirm erfolgen.

    Ich persönlich würde definitiv die Holz-Klasse wählen, trotz aller Unannehmlichkeiten. Jede zusätzliche Annehmlichkeit, die den Flug angenehmer machen würde, könnte ich für 20 € dazukaufen – oder anders: jede Annehmlichkeit könnte man für 20 € verkaufen.

    Manch einer könnte den Flug so unangenehm machen er/sie könnte noch am Ende Geld verdienen.

    Stand jetzt bleibt es aber wohl in Zukunft so: alle zwei Stunden kommt die/ der Stewardess vorbei geschürt und weckt dich auf, will dir was andrehen, bittet dich den Sitz hoch zu stellen, man muss sein Pipi unterdrücken weil der Essenswagen im Weg steht,… joa.

    Unpopular Opinion: Service im Flugzeug ist nervig und braucht kein Mensch, man sollte hier sparen können.

    Da liebe ich Air Asia oder Smile. Sicherheitsunterweisung selten vorgeführt, vielleicht ne’ Packung Nüsse oder Chips nach 4 Stunden hingeschmissen und geht dann wieder vom Flug.









  • Das klingt ganz nach einem Sozialweihnachtsmarkt ähnlich dem Modell von Sozialkaufhäuser, allerdings mit der Zielgruppe mittlere Mittelschicht - die Schicht, die zu arm ist um als reich zu gelten und zu arm sind um sich was leisten zu können. Die Gönner, die sich ab und an was gönnen können, aber nicht gönnen, weil es immer noch zu teuer ist und deshalb auf erschwingliche Alternativen zurückgreifen und sich die Welt schön reden.

    Die jenichen die quasi drei Mal Skiurlaub in NoName Gebieten machen und es sich schön trinken, in dem man bei Apre Ski in der toten Kneipe “Touristisch unerschlossen”; “Noch nicht überlaufen” Sprüche klopft. Die jenichen, die Langstrecke mit Zwischenstopp buchen und sagen: “Es tut gut sich die Beine vertreten zu können, ich könnte gar nicht Nonstop fliegen”.

    Ja woll, da gehöre ich dazu. Wo finde ich diesen Sozialweihnachtsmarkt? Bei 4 € pro Tasse Glühwein muss ich nicht einmal vorglühen um 0,5 Promille zu erreichen. Klingt so, als gäbe es den Crepé für nur 6 € statt 7,50 € hinterher geschmissen. Da kann ich gleich vier Crepé kaufen!





  • Meiner ist so groß wie diese EDTA K Röhrchen von der Blutabnahme. Also Urologe meinte ich bin im Durchschnitt aber ich glaubs nicht. Sehe ich in der Sauna jedes Mal und gehe nicht mehr.

    Meine Frau wollte mich nach dem gefühlt 20. Sauna Besuch in all den Jahren aufbauen und hat einen gefunden: “Seiner ist so wie deiner”. Daraufhin habe ich sie gefragt ob die immer auf andere schaut und jetzt erst einen gefunden hat der so einen hat wie ich. Sie meinte “Äh ja, stimmt… ohje sorry”

    Ist halt so, was soll ich machen?! Mein Urologe ist immer noch der Meinung mein P. ist durchschnittlich und er sieht wesentlich kleinere. Weiß ja nicht ob es stimmt. Vielleicht trauen sich die anderen mit EDTA K Größe nicht in Saunen und ich bin ein Vorreiter…

    EDTA K Größe selbstverständlich nicht im Endzustand. Da gehen nochmal 2-3 cm



  • Hier mal ein Vorschlag von mir:

    Patch 2.0 - Arbeitsmarkt- und Sozialreform Neue Funktionen und Anpassungen:

    Arbeitslosigkeit: Sperre bei Arbeitslosigkeit entfernt: Die bisherige Sperre für Arbeitslose, die selbst gekündigt haben, wird entfernt. Arbeitslosengeld 1 (ALG 1) wird künftig unabhängig vom Kündigungsgrund gewährt – egal ob die Kündigung durch den Arbeitnehmer oder Arbeitgeber erfolgte.

    Arbeitslosengeld 1 (ALG 1): ALG 1 wird für eine Dauer von 12 Monaten gewährt. Während dieser Zeit erhalten Arbeitslose weiterhin ihre bisherigen Leistungen.

    Übergang zu Arbeitslosengeld 2 (ALG 2): Wer nach Ablauf von 12 Monaten ALG 1 noch keine neue Beschäftigung gefunden hat, wechselt nahtlos zu ALG 2. Neuer Reduktionsmechanismus für ALG 2: ALG 2 wird alle drei Monate um 20 % reduziert, bis es 60 % des ursprünglichen Satzes erreicht.

    Ausnahmen: Keine Reduktion in Fällen von besonderen Umständen wie der Pflege von Angehörigen oder schwerer Krankheit. Bei Nachweis dieser Umstände wird ALG 2 um 50 % erhöht, um Unterstützung zu bieten.

    Arbeit: Bedingungsloses Grundeinkommen mit Bedingungen (BGMB): Ab 10 Stunden/Woche Arbeit erhält man steuerfrei 250 € pro Monat. Der Betrag steigt um 75 € für jede weiteren 5 Stunden Arbeitszeit, bis zu einem Maximum von 700 € bei einer Vollzeitstelle (40 Stunden/Woche). Ehrenamtliche Tätigkeiten: Auch während der Arbeitslosigkeit (ALG 1 oder ALG 2) ist es möglich, durch ehrenamtliche Tätigkeiten mit mindestens 10 Stunden pro Woche ein BGMB zu erhalten (mindestens 250 € monatlich). Dies fördert Engagement und gesellschaftliche Teilhabe.

    Finanzierung und Steuerung: Reichensteuer zur Finanzierung des BGMB und der Arbeitslosenreduktionen: Das BGMB und die ALG 2-Reduktionen werden durch eine neu eingeführte Reichensteuer finanziert, die sich auf hohe Einkommen und Vermögen konzentriert. Zusätzliche Mittel werden durch die Einsparungen aus der Reduktion von ALG 2 generiert.

    Weitere Änderungen: Langzeitarbeitslosigkeit: Personen, die länger als 12 Monate arbeitslos sind, erhalten Unterstützung in Form von gezielten Weiterbildungsmaßnahmen oder beruflicher Re-Integration, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

    Verwaltung:

    Die Beantragung von BGMB und ALG 2 wird digitalisiert, um den bürokratischen Aufwand zu minimieren. Ehrenamtliche Tätigkeiten werden durch ein einfaches Nachweissystem anerkannt, um Missbrauch zu verhindern und den administrativen Aufwand zu verringern.

    Bekannte Probleme:

    Langzeitarbeitslosigkeit:

    Die schrittweise Reduktion von ALG 2 könnte unter bestimmten Umständen zu erhöhten Belastungen für besonders benachteiligte Gruppen führen. Eine genauere Anpassung an individuelle Bedürfnisse wird weiterhin geprüft.

    Reichensteuer:

    Die Einführung der Reichensteuer könnte auf Widerstand stoßen, da höhere Steuerbelastungen für Wohlhabende befürchtet werden. Eine sorgfältige Ausgestaltung der Steuer wird weiterhin evaluiert, um negative wirtschaftliche Effekte zu vermeiden.