Nein? Es gibt keine gesetzliche Vorgabe dass wir in jeder Bevölkerungsschichten die gleiche Armutsquote haben wollen.
Wieso bringst du das in Zusammenhang?
Nein? Es gibt keine gesetzliche Vorgabe dass wir in jeder Bevölkerungsschichten die gleiche Armutsquote haben wollen.
Wieso bringst du das in Zusammenhang?
So. Menschen über 65 sind also armutsgefährdrter als der Durchschnitt? Ja ich weiß. Ein Argument für dich ist das nicht.
Dieser Wert sinkt doch über die Zeit. Wir sind aktuell bei etwa 44% Bruttorentennobeau (48% niveau nach Steuern), kommen aber von 60-70% je nachdem wie viele Jahrzehnte du zurückgehst. Und dies wird noch weiter sinken.
Es gibt kein Problem an der Umlage. Diese hat genügend stellschrauben was Beitragshöhe, Rentenalter und Renten Höhe angeht.
Tatsächlich ist die schlimmste delle schon geschehen. Also die quote “renter” /“Arbeiter” ist in den vergangenen Jahrzehnten drastisch hoch, deshalb ist die Rente gerade niedrig. Aber das was noch bis 2070 kommen wird ist einfach dagegen.
Ich habe da mal grob gerechnet: statt 23,2% sollen wir 2070 etwa 29,7% Menschen über 65 haben. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/196598/umfrage/prognose-des-anteils-der-bevoelkerung-ab-65-jahren-in-deutschland/
Damit muss dann 2070 jeder Arbeiter etwa 40% mehr Rentner versorgen. Bzw. Da das Rentenalter steigt eher so 35%mehr. Damit reichen also in den etwa 45 Jahren bis dahin eine jährliche produktivtätsentwicklung von 0,66%. Das ist nicht viel. Und sollte locker drin sein. Es sollte also. Kein Problem sein mehr alte Menschen zu versorgen.
Wenn wir ein peoblem haben dann das dass die Löhne nicht mehr an die Produktivität gekoppelt sind. Arbeiter und Rentner deshalb eben nicht mehr am Wirtschaftswachstum profitieren. Unser Problem lautet also Klassenkampf von oben, nicht Umlagenrente.
Welche schwarze Null? Die gibt es seit 2019 nicht mehr. Die Schuldenbremse ist was anderes.
Hast du ein tl;Dr ?
Aber keine Ahnung ob gerade was relevantes passiert ist.
Denke das ist nur die aktuelle kulturkampf Zusammenfassung von Merz
Zwei verschiedene Aussagen: ich finde deinen verschlägt mit der regressivität gut.
Ich wollte nur widersprechen dass mehr Beitrag = mehr Rente entspricht. Es kann gut sein dass die Rentenpinkterhöhung mal ein Jahr schlechter ist und dann mehr Beitrag den gleichen rentenansprich wie vorher ergeben.