Elektroautos spielen auf dem Automarkt immer noch eine geringe Rolle. Zu einer größeren Verbreitung könnte laut Verkehrsminister Wissing ausgerechnet das viel kritisierte Dienstwagenprivileg beitragen.
im Wesentlichen müssen E-Autos in der breiten Masse ankommen - und das werden sie eher als Jahreswägen/Gebrauchte denn als Neuwägen.
E-Autos kommen vor allem DANN in der breiten Masse an, wenn man sie genau so überall und schnell “tanken” kann, wie herkömmliche Autos, und sie auch genau so weit kommen. Wenn ich vor dem Urlaub erst mal für alle 3-400 Kilometer Ladesäulen recherchieren und 2 Stunden Zwangspause einplanen muss, werde ich auch weiterhin den Verbrenner bevorzugen.
Zum Arbeitpendeln mit Lademöglichkeit beim Betrieb oder Zuhause: jederzeit!
Wenn ich vor dem Urlaub erst mal für alle 3-400 Kilometer Ladesäulen recherchieren und 2 Stunden Zwangspause einplanen muss, werde ich auch weiterhin den Verbrenner bevorzugen
Erstens: Brauchst Du nicht planen, das macht das Auto für Dich. Einfach das Ziel einstellen und dann so alle 300km mal für 15-20 Minuten zum Laden rausfahren, wie es das Navi anzeigt.
Zweitens: 2 Stunden braucht kein Auto zum volladen und man lädt unterwegs auch nicht voll, nur soviel wie man braucht.
Drittens: Wie oft kommt es vor, dass Du mehr als 300-400km am Stück fährst? 2-3x im Jahr? Da tut es nicht weh, mal zwischendrin anzuhalten.
Und dann mal realistisch: Wenn Du einmal quer durch Deutschland fährst, von München nach Hamburg, ~800km, dann hast Du mit einem aktuellen Auto mit ~75kWh-Akku zwei Ladestops mit insgesamt ca. 40 Minuten Ladezeit. Mindestens einen der Stops kann man mit Essenspause kombinieren, man “verliert” also weniger als eine halbe Stunde.
Wieso muss man denn das E-Auto binnen weniger Minuten im letzten Dorf aufladen können?
Weil es hier gerade darum geht, wie E-Autos massenverträglicher werden. Und das erreicht man unter anderem dadurch, dass man “Technologie N” genau so leicht nutzbar macht, wie “Technologie N-1”.
Warum sollte ich eine Wallbox kaufen, oder eine Ladestation in der vorherigen Ortschaft nutzen, wenn ich seit 30 Jahren schon an genau DIESER Tankstelle tanke?
Was machst du denn mit deinem Verbrenner im Dorf nach (spätestens) 22 Uhr
Aber das Hauptziel muss doch “weniger Verbrenner” sein, nicht “mehr E-Autos”. Das müsste vor allem Kostenwahrheit für Autos im Allgemeinen und Verbrenner im Besonderen, und nicht noch mehr staatlich gefördertes Dienstwagengefahre.
Beweis Nr. 3658 das E-Autos da sind um Autohersteller und nicht das Klima zu retten.
E-Autos kommen vor allem DANN in der breiten Masse an, wenn man sie genau so überall und schnell “tanken” kann, wie herkömmliche Autos, und sie auch genau so weit kommen. Wenn ich vor dem Urlaub erst mal für alle 3-400 Kilometer Ladesäulen recherchieren und 2 Stunden Zwangspause einplanen muss, werde ich auch weiterhin den Verbrenner bevorzugen.
Zum Arbeitpendeln mit Lademöglichkeit beim Betrieb oder Zuhause: jederzeit!
Erstens: Brauchst Du nicht planen, das macht das Auto für Dich. Einfach das Ziel einstellen und dann so alle 300km mal für 15-20 Minuten zum Laden rausfahren, wie es das Navi anzeigt.
Zweitens: 2 Stunden braucht kein Auto zum volladen und man lädt unterwegs auch nicht voll, nur soviel wie man braucht.
Drittens: Wie oft kommt es vor, dass Du mehr als 300-400km am Stück fährst? 2-3x im Jahr? Da tut es nicht weh, mal zwischendrin anzuhalten.
Und dann mal realistisch: Wenn Du einmal quer durch Deutschland fährst, von München nach Hamburg, ~800km, dann hast Du mit einem aktuellen Auto mit ~75kWh-Akku zwei Ladestops mit insgesamt ca. 40 Minuten Ladezeit. Mindestens einen der Stops kann man mit Essenspause kombinieren, man “verliert” also weniger als eine halbe Stunde.
Das heißt also, ich kann mein Auto binnen weniger Minuten irgendwo an irgendeiner Dorftankstelle in der Walachei aufladen?
“Das inverse Ladezeitargument bringen nur Leute, die das E-Auto nur in der Stadt bewegen.”
Weil es hier gerade darum geht, wie E-Autos massenverträglicher werden. Und das erreicht man unter anderem dadurch, dass man “Technologie N” genau so leicht nutzbar macht, wie “Technologie N-1”.
Warum sollte ich eine Wallbox kaufen, oder eine Ladestation in der vorherigen Ortschaft nutzen, wenn ich seit 30 Jahren schon an genau DIESER Tankstelle tanke?
Ich gehe zum Nachtschalter und zahle da.
Aber das Hauptziel muss doch “weniger Verbrenner” sein, nicht “mehr E-Autos”. Das müsste vor allem Kostenwahrheit für Autos im Allgemeinen und Verbrenner im Besonderen, und nicht noch mehr staatlich gefördertes Dienstwagengefahre.