Das Ansehen der Regierungskoalition ist denkbar schlecht. Doch eine Studie stellt fest, dass sich die Bilanz der Ampel zur Halbzeit ihrer Regierung durchaus sehen lassen kann. Die Ampel sei fleißiger als vorherige Regierungen, schreiben die Autoren - doch die Menschen nehmen es ganz anders wahr.
Hört sich eher so an als haben wir einen sehr großen Anteil von Konservativen in der Medienlandschaft und ebenfalls in der Bevölkerung.
Dann wird halt mehr über “woke” und “veggie day” und “Baerbocks Pannenflugzeug” berichtet, geklickt, geteilt und gelesen als über das Versagen und die Korruption von FDP und Union - oder die Verbesserung der jetzigen Regierung.
Denn wie in Berlin gilt: Linke Parteien in Regierungsbündnisse dürfen auf keinen Fall als erfolgreich gelten, sondern müssen immer irgendwie scheitern, versagen oder “Versprechen brechen”. Nur so können Konservative wieder an die Macht kommen.
Ich hab extra deswegen es relativ geschrieben: “einen sehr großen Anteil Konservativer in der Medienlandschaft und Bevölkerung”.
Nix von “unfreie Presse”, sondern von den individuellen Menschen mit ihren Ansichten, die aber einen großen Anteil stellen - ein emergentes Phänomen, kein gesteuertes “System” mit einer Zielsetzung.Ich weiß jetzt echt nicht wie ich das noch deutlicher von dem “Lügenpresse”-Geschwafel der Rechten abgrenzen soll.
Okay sorry dann musst du mir mal kurz ein paar Fragen beantworten.
Ist der Springer Verlag deiner Meinung nach Teil der Presse?
Würdest du sagen, dass die BILD ihre Schlagzeilen nicht immer wahrheitsgetreu formuliert, oder zumindest falsche Tatsachen suggeriert?
Mal abgesehen von dem Springerkrams, was hälst du z.B. vom Spiegel Skandal rund um Claas Relotius? Was hälst du von der ehemaligen, offensichtlich bestechlichen, RBB Intendanz?
Ich bin gottweis weit entfernt davon zu sagen, dass die Presse nur noch am Lügen ist. Sie ist immer noch eine wichtige Säule der Informationen für die breite Masse. Aber wie mit allem sollte man auch bei der Presse nicht vergessen, dass wirtschaftliche und politische Interessen immer auch eine Rolle spielen. Der Vorwurf, dass die Presselandschaft sich dem Zeitgeist der Aufmerksamkeitsknappheit hingegeben hat, kommt nicht von mir alleine oder von “Schwurblern”.
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Hört sich eher so an als haben wir einen sehr großen Anteil von Konservativen in der Medienlandschaft und ebenfalls in der Bevölkerung.
Dann wird halt mehr über “woke” und “veggie day” und “Baerbocks Pannenflugzeug” berichtet, geklickt, geteilt und gelesen als über das Versagen und die Korruption von FDP und Union - oder die Verbesserung der jetzigen Regierung.
Denn wie in Berlin gilt: Linke Parteien in Regierungsbündnisse dürfen auf keinen Fall als erfolgreich gelten, sondern müssen immer irgendwie scheitern, versagen oder “Versprechen brechen”. Nur so können Konservative wieder an die Macht kommen.
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Ich hab extra deswegen es relativ geschrieben: “einen sehr großen Anteil Konservativer in der Medienlandschaft und Bevölkerung”.
Nix von “unfreie Presse”, sondern von den individuellen Menschen mit ihren Ansichten, die aber einen großen Anteil stellen - ein emergentes Phänomen, kein gesteuertes “System” mit einer Zielsetzung.Ich weiß jetzt echt nicht wie ich das noch deutlicher von dem “Lügenpresse”-Geschwafel der Rechten abgrenzen soll.
Wenn die Medien lieber den Merz’s und den Söders dieser Welt das Wort reden kann man noch so sehr versuchen gute Öffentlichkeitsarbeit zu machen…
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Oha, du bist also auch so ein Schwurbler, der denkt, dass die Presse allgemein und immer Objektiv und ohne eigene Interessen berichtet.
Das wurde doch überhaupt nicht gesagt.
Sondern eher das gerade die Medien mit ihrem Clickbait und Aufreger-Artikeln dafür sorgen das man die guten Sachen viel weniger mitbekommt.
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Also stimmst du zu? Die Presse biegt aktiv Wahrheiten für besseren Clickait und Aufreger-Artikel?
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Okay sorry dann musst du mir mal kurz ein paar Fragen beantworten.
Mal abgesehen von dem Springerkrams, was hälst du z.B. vom Spiegel Skandal rund um Claas Relotius? Was hälst du von der ehemaligen, offensichtlich bestechlichen, RBB Intendanz?
Ich bin gottweis weit entfernt davon zu sagen, dass die Presse nur noch am Lügen ist. Sie ist immer noch eine wichtige Säule der Informationen für die breite Masse. Aber wie mit allem sollte man auch bei der Presse nicht vergessen, dass wirtschaftliche und politische Interessen immer auch eine Rolle spielen. Der Vorwurf, dass die Presselandschaft sich dem Zeitgeist der Aufmerksamkeitsknappheit hingegeben hat, kommt nicht von mir alleine oder von “Schwurblern”.