Viele Bürger – selbst Spitzenverdiener – verorten sich in der Mittelschicht, obwohl sie weitaus besser verdienen. Dahinter steckt viel mehr als die Angst vor Neid.

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    1 year ago

    Es mag historisch gesehen eine Ausnahme sein, aber erstrebenswert ist es allemal. Von daher macht es schon Sinn es zu messen, und als negativ zu beurteilen, wenn diese “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr die größte Gruppe darstellt.

    Wenn wir uns von dieser Vorstellung lösen geben wir uns geschlagen und akzeptieren, dass es nur “die Reichen” und “die Armen” gibt.

      • AAA@feddit.de
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        1 year ago

        Schöner Strohmann. Wenn du an keiner Diskussion interessiert bist musst du auch nicht antworten.

        • Anekdoteles@feddit.de
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          1 year ago

          Ist kein Strohmann und ich führe den Punkt gerne weiter aus: Du kannst eine Gesellschaft aus zwei Richtungen denken und zwar entweder, dass alle gleich sind und es einen Mechanismus gibt, über den Priviliegen verteilt werden oder du denkst sie von der Mitte aus und verteilst Privilegien und Benachteiligungen. Dann musst du aber auch benennen können, wenn du benachteiligen willst. Über einen Verteilungsmechanismus wirst du es jedenfalls kaum schaffen, eine starke Mittelschicht nachhaltig zu etablieren.