Wieder steht ein Bahnstreik bevor: Die Lokführergewerkschaft GDL erklärt die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn für gescheitert. Wann genau der nächste Warnstreik ins Haus steht, ist noch offen.
Wieder steht ein Bahnstreik bevor: Die Lokführergewerkschaft GDL erklärt die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn für gescheitert. Wann genau der nächste Warnstreik ins Haus steht, ist noch offen.
Gut. Und an alle anderen Gewerkschaften: weniger Kuscheln mit den Arbeitgeberverbänden und ordentlich auf den Tisch hauen. Ich schiele zu Euch, TV-L-Gewerkschaften.
Solidarität mit den Gewerkschaften!
Absolut, aber warum zwei Gewerkschaften innerhalb einer Firma? Da hat die Geschäftsführerin der IG Metall schon Recht. Das ist einfach nur unsolidarisch. Die sollen sich mal zusammenschließen, denn ohne die ganzen anderen könnten die Lokführer auch nicht arbeiten. Und wenn wir mal ehrlich sind, Lokführer sind so ziemlich die ersten, die wegdigitalisiert würden, wenn Deutschland nicht so schlecht darin wäre.
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EVG absolut unnötig. Die sollten alle in die GDL eintreten, die vertritt die Interessen ihrer Mitglieder und nicht die der Arbeitgeber.
Der Organisierungsgrad im TV-L Bereich ist leider sehr niedrig. Dadurch ergibt sich dann leider eine deutlich geringere Streikmacht, als z.B.: im TV-ÖD. Die TV-L Runde wird meistens auf den Rücken der Unikliniken ausgetragen, dieses mal ist neu mit dabei das an vielen Hochschulen und Unis (teils zum ersten Mal seit 30+ Jahren oder überhaupt) gestreikt wird. Die Verhandlungen sind auf jeden Fall nicht entspannt und die TdL versteckt sich hinter der Bundesregierung wegen dem Geld. Durch das Urteil zur Schuldenbremse wird die dritte Verhandlungsrunde auf jeden Fall sehr interessant.