Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) plant gegen versteckte Preiserhöhungen vorzugehen (weniger Inhalt, gleicher Preis). Während der Verbraucher-Politiker des Koalitionspartners SPD die Änderungen begrüßt, ist die Verbraucher-Politikerin der FDP dagegen.
Aber ich merke mir doch nicht für 80 Produkte, die ich in Monat in Supermarkt kaufe die Mengenpreise. Klar, bei Produkten, die ich regelmäßig kaufe fällt mir die shrinkflation auf, bei anderen aber eben nicht. Und da sollte sich doch was ändern, zB eben mit der Darstellung eines Zeitverlaufs.
Du musst dir weniger merken. Anstatt die Stückpreise von X-verschiedenen Müsli mit verschieden angebotenen Verpackungsgröße in jeder Hausmarke, gibt es deinen Müsli-Vergleichspreis für die von dir bevorzugten Qualität. In der Vielfalt gibt es den Faktor Verpackungsgröße nicht mehr.
Ich verstehe deinen Einwand nicht. Das bedeutet doch trotzdem, dass ich mir für jedes Produkt, das ich kaufe, den Mengenpreis merken muss, damit ich Preisverschiebungen bemerke, oder nicht?