Der designierte US-Präsident Trump hat seine Forderung nach einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben der NATO-Mitgliedstaaten bekräftigt. In Florida sagte er, die Summe von fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts sei angemessen. Das könnten sich alle Mitgliedsstaaten leisten.
Trump hatte ja schon vor seiner Wahl angedroht, aus der NATO auszutreten, sollten nicht alle Mitgliedsstaaten die vereinbarten 2% des BIP in die Verteidigung stecken. Jetzt erhöht er seine Forderung auf satte 5%. Sucht er jetzt nur noch einen Vorwand, um aus der NATO auszusteigen?
Wahrscheinlich noch nicht einmal. Selbst wenn Trump damit durchkommt gibt es wenig Gründe amerikanisch zu kaufen, solange Trump Ländern wie Dänemark mit Krieg droht.