Für Ylva Johansson könnte eine Werbekampagne für die Chatkontrolle Ärger bedeuten. Die EU-Innenkommissarin hat politisches und religiöses Microtargeting auf Twitter genutzt, um irreführende Werbevideos zu schalten. Nun startet der EU-Datenschutzbeauftragte deswegen Voruntersuchungen.
Naja, ehrliche Werbung für ein beschlossenes Gesetz halte ich jetzt nicht für problematisch.
Hier soll aber ein fragwürdiger Gesetzesentwurf, getrieben durch eine davon finanziell profitierende Lobbyorganisation, ganz in deren Sinne gezielt manipuliert werden. Hier geht es nicht um Aufklärung sondern das Gegenteil und es ist ein massiver Mittelfinger gegen die EU-Mitglieder.